Digitales Onboarding bringt massive Einsparungspotentiale im Einarbeitungsprozess. Wie Sie durch innovative Technologien bis zu 60% Kosten sparen, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Durchschnittlich kostet es zwischen 3.500€ und 20.000€ einen neuen Mitarbeiter onzuboarden. Ja, das ist eine weite Spanne. Doch die Kosten eines Neuzugangs hängen von der Branche, Spezialisierung, Unternehmensgröße und geographischer Lage ab.

Daher ist es schwierig einen „Pauschalpreis“ für einen Neuzugang festzulegen. Klar ist jedoch, dass es sich dabei um eine Investition handelt. Daher ist es wichtig, dass sich die Investition am Ende bezahlt macht. Die Chancen auf eine sich lohnende Investition steigen, wenn sich Kosten optimieren lassen.

Erlauben Sie uns, eine Frage zu stellen: Wie viel Geld geben Sie unnötig für Onboardings aus? E-Learning Technologien stehen heutzutage tatsächlich jedem Unternehmen zur Verfügung, selbst Kleinstunternehmen. Sie reduzieren die Kosten für Onboardings drastisch.

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Je nach Optimierungspotential lassen sich durch E-Learning für Mitarbeiter bis zu 60% Onboarding Kosten einsparen. Doch welche Kosten sind im Onboarding eines neuen Mitarbeiters überhaupt zu berücksichtigen?

Die Einführung neuer Mitarbeiter ist mit erheblichen Kosten verbunden. Diese variieren in der Höhe je nach Unternehmen. Im Prinzip gibt es jedoch 4 Kostenpunkte im Onboarding, die in jedem Unternehmen eine Rolle spielen.

Unter Rekrutierungskosten versteht man alle Kosten, die vor der Anstellung des neuen Mitarbeiters anfallen. Diese können folgende Ausgaben umfassen:

Im deutschsprachigen Raum liegen die Rekrutierungskosten im Durchschnitt bei 1.000-2.000€ pro Rekrutierung.

Unter Einarbeitungs- und Schulungskosten versteht man alle Kosten, die in der Zeit anfallen, bis der Neuzugang vollumfänglich eingearbeitet und produktiv ist. Diese Kosten beinhalten:

Die Kosten für Einarbeitung und Schulungen variieren vor allem je nach Komplexität des Jobs. Sie können im Schnitt zwischen 500€ und mehr als 10.000€ liegen.

Einer der größten Punkte ist der Produktivitätsverlust. Ein Mitarbeiter, der noch nicht vollständig eingeschult ist, kostet. Er verbraucht Ressourcen des Unternehmens (Personalkosten, Bürokosten, Energiekosten, Softwarekosten etc.) ohne Umsatz für das Unternehmen zu erwirtschaften.

Das ist normal und lässt sich nicht gänzlich verhindert. Doch: Je länger die Einarbeitungsphase andauert, desto höher sich die Kosten des Produktivitätsverlusts. Im Durchschnitt fallen dafür mehrere Tausend Euro an.

Jeder Neuzugang ist mit administrativen Tätigkeiten verbunden, wie z.B.:

Obwohl administrative Aufgaben verhältnismäßig den kleinsten Kostenaufwand ausmachen, bieten sie dennoch Einsparungspotential. Je weniger administrativen Aufwand es pro Neuanstellung gibt, desto günstiger. In der Regel betragen die administrativen Kosten im Onboarding zwischen 100€ und 1.500€ pro Onboarding.

Digitales Onboarding bringt enorme Einsparungspotentiale. Durch die Skalierbarkeit des Lernangebots werden massiv Kosten gespart. Denn E-Learning Angebote reduzieren den Bedarf an 1:1 Einschulungen und Präsenzschulungen drastisch. Vorgesetzte und Kollegen werden durch Neuzugänge nicht im gewohnten Ausmaß vom operativen Geschäft abgehalten.

Digitalen Schulungen können jederzeit und von jedem Ort aus abgerufen werden. Dadurch sind Präsenzschulungen nicht mehr notwendig.

Mit On-Demand-Inhalten wie Webinaren, Videos und interaktiven Modulen lernen neue Mitarbeiter in ihrem eigenen Tempo, wodurch die Schulungskosten erheblich gesenkt werden.

Studien zeigen, dass digitale Schulungen die Kosten für persönliche Schulungen um bis zu 50% reduzieren.

Anstatt jedes Mal neue Materialien zu erstellen oder teure externe Trainer zu engagieren, zentralisieren Unternehmen ihre Schulungsinhalte und machen sie wiederverwendbar. So nutzen mehrere Generationen neuer Mitarbeiter Schulungsinhalte, statt jedes Mal von vorne zu beginnen.

Digitale Onboarding-Tools ermöglichen eine strukturierte und gut organisierte Einarbeitung. Durch den Einsatz von digitalen Checklisten, automatisierten Aufgaben und klaren Lernpfaden können neue Mitarbeiter schneller produktiv werden.

Studien haben gezeigt, dass digitales Onboarding die Zeit bis zur vollen Produktivität um bis zu 30% verkürzt. Das bringt erhebliche Einsparungen bei den Kosten für Produktivitätsverluste mit sich.

Digitale Onboarding Systeme automatisieren viele administrative Aufgaben, die zuvor manuell erledigt werden mussten. Dazu gehören die Erstellung und Verwaltung von Verträgen, das Einrichten von IT-Zugängen und das Verwalten von Dokumenten.

Automatisierung reduziert den Zeitaufwand und die Fehleranfälligkeit, was zu geringeren administrativen Kosten führt. Im Durchschnitt können Unternehmen durch Automatisierung ihre administrativen Kosten um etwa 20-40% senken.

Selbst Compliance-Schulungen und Werte-Schulungen können zu 100% digital abgewickelt werden. Diese lassen sich sogar vor offiziellem Job-Start absolvieren, was den Produktivitätsverlust weiter reduziert.

Wir erlauben uns, die Frage, die wir bereits zu Beginn des Artikels gestellt haben, zu wiederholen: Wie viel Geld geben Sie unnötig für Onboardings aus?

Unsere Experten zeigen Ihnen, wie Sie effizient digitales Onboarding in Ihrem Unternehmen anbieten und so wertvolle Ressourcen schonen.